Beruflicher Lebenslauf Dr. Hans Lieb

  • Geboren 1953
  • 3 Geschwister
  • Kindheit im bayrisch-dörflichen Milieu
  • Gymnasialzeit und Abitur im Benediktinerkloster Ettal
  • Studium der Psychologie und Soziologie (Zweitfach) an der Universität Konstanz mit Schwerpunkt klinische Psychologie
  • 1995 Erwerb des Doktorgrades an der Universität Bamberg (bei Prof. Hans Rheinecker)

Postgraduierte Ausbildungen in verschiedenen Psychotherapierichtungen:

  • Verhaltenstherapie
  • Systemische Familientherapie
  • Gesprächspsychotherapie
  • Neurolinguistisches Programmieren


Beruflicher Werdegang

1978 – 1991 klinisch-psychotherapeutische Tätigkeit in verschiedenen Kliniken:

  • Psychosomatische Fachklinik Windach am Ammersee
  • Fachklinik für Suchtkranke Furth im Wald
  • Psychosomatische Fachklinik Bad Dürkheim (zuletzt als leitender Psychologe)
  • Beratende Tätigkeit und Konzepterstellung beim Aufbau psychosomatischer Abteilungen in Suchtkliniken

Seit 1991 psychotherapeutische ambulante Praxis in Edenkoben (Rheinland-Pfalz) als kassenärztlich zugelassener Psychotherapeut

Tätigkeit als Verhaltentherapie- und Systemtherapie-Gutachter im Rahmen der Richtlinien Psychotherapie


Meine beruflichen Schwerpunkthemen

Als „philosophierender Bayer“ hohes Interesse an der theoretischen, philosophischen und epistemologischen Basis von Therapieschulen, was sich in etlichen wissenschaftlichen Tätigkeiten und Publikationen niedergeschlagen hat zu Themen wie:

  • Menschenbilder der Therapieschulen
  • Die klinisch-pragmatische und die gesellschaftspolitische Bedeutung von Diagnosestellungen
  • Macht und Psychotherapie
  • Therapieschulenbegegnung Systemtherapie-Verhaltenstherapie auf praktischer und theoretischer Ebene
  • Therapie als Selbstreflexion und Selbstreflexion als Therapiemethode
  • Information als Therapie – Bibliotherapie
  • Rolle der Sprache in Therapie, Beratung und Supervision